Kronberger Bote
Foto/Text: Schmalenbach
Fast weihnachtlich war die Stimmung am vergangenen Samstagabend in der Johanniskirche. Draußen rieselten vereinzelte Schneeflocken vom Himmel, drinnen, in der voll besetzten Kirche unter dem Adventskranz stimmten die Musiker des Neuen Orchesters Kronberg ihre Streichinstrumente. Im Anschluss an Giuseppe Torellis Konzert G-Dur für Streichorchester sowie Georg Friedrich Händels Konzert B-Dur für Streicher und Orgel, stimmte das Orchester ein Geburtstagsständchen von Antonio Salieri an, dem größten Widersacher von Wolfgang Amadeus Mozart. Und ausgerechnet der - Mozart - wäre an diesem Tage 251 Jahre alt geworden!
Johann Sebastian Bachs Fantasie und Fuge g-Moll, auf der Orgel beeindruckend dargeboten von Kantor Bernhard Zosel, folgte, bevor das Neue Orchester Kronberg mit Franz Poulencs Stück Concerto en Sol mineur für Orgel, Streichorchester und Pauken brillierte. Ein Hochgenuss für alle Zuhörer, sowohl die anspruchsvolle, sehr spannungsreiche Komposition als auch die äußerst gelungene Ausführung. Besonderes Lob galt dem Paukisten, der, wie Dirigent Karl-Christoph Neumann eingangs erläuterte, mit seinen drei Pauken elf verschiedene Töne zu erzeugen hatte. Zu diesem Zweck mussten die Instrumente ständig blitzschnell "umgestimmt" werden, was bei dem ungewöhnlich häufigen Einsatz der Pauken nicht leicht zu bewerkstelligen war. Lang anhaltender Applaus belohnte die Musiker für eine Stunde Musikgenuss.
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Foto/Text: Schmalenbach
Fast weihnachtlich war die Stimmung am vergangenen Samstagabend in der Johanniskirche. Draußen rieselten vereinzelte Schneeflocken vom Himmel, drinnen, in der voll besetzten Kirche unter dem Adventskranz stimmten die Musiker des Neuen Orchesters Kronberg ihre Streichinstrumente. Im Anschluss an Giuseppe Torellis Konzert G-Dur für Streichorchester sowie Georg Friedrich Händels Konzert B-Dur für Streicher und Orgel, stimmte das Orchester ein Geburtstagsständchen von Antonio Salieri an, dem größten Widersacher von Wolfgang Amadeus Mozart. Und ausgerechnet der - Mozart - wäre an diesem Tage 251 Jahre alt geworden!
Johann Sebastian Bachs Fantasie und Fuge g-Moll, auf der Orgel beeindruckend dargeboten von Kantor Bernhard Zosel, folgte, bevor das Neue Orchester Kronberg mit Franz Poulencs Stück Concerto en Sol mineur für Orgel, Streichorchester und Pauken brillierte. Ein Hochgenuss für alle Zuhörer, sowohl die anspruchsvolle, sehr spannungsreiche Komposition als auch die äußerst gelungene Ausführung. Besonderes Lob galt dem Paukisten, der, wie Dirigent Karl-Christoph Neumann eingangs erläuterte, mit seinen drei Pauken elf verschiedene Töne zu erzeugen hatte. Zu diesem Zweck mussten die Instrumente ständig blitzschnell "umgestimmt" werden, was bei dem ungewöhnlich häufigen Einsatz der Pauken nicht leicht zu bewerkstelligen war. Lang anhaltender Applaus belohnte die Musiker für eine Stunde Musikgenuss.
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